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Zweiten Weltkrieg

Über 300 Einwohner wurden im Zweiten Weltkrieg aus Maastricht deportiert und von den Nazis getötet. In der Stadt wird der Opfer mit Kupfer-Stolpersteinen gedacht, in die ihr Name und Sterbetag eingraviert ist. Die Steine liegen vor Häusern, aus denen Juden, Sinti, Roma und Widerstandskämpfer abtransportiert wurden.

Der berühmte Maastrichter Künstler Appie Drielsma konnte den Krieg als jüdischer Junge überleben, indem er untertauchte. Er errang internationalen Ruhm mit Kriegsdenkmälern, etwa in der eigenen Stadt mit dem Denkmal für die jüdischen Kinder und dem Befreiungsdenkmal Old Hickory am Provinzgebäude.

Denkmalgeschützte Altstadt

Während der Besatzungszeit wurde Maastricht nicht großflächig bombardiert. So blieb die historische Innenstadt glücklicherweise erhalten. Dennoch litten die Einwohner sehr. Bei Luftalarm flüchteten sie in die Schutzkeller. Auch die unterirdischen Kasemattengänge und die Grotten des Sint Pietersbergs boten Schutz. Im Sint Pietersberg baute das staatliche Gebäudeamt (Rijksgebouwendienst) 1942 einen speziellen Schutzkeller zur Aufbewahrung wertvoller Kunstwerke wie der „Nachtwache“ von Rembrandt. Der „Tresor“ kann auf Anfrage in Verbindung mit einer Führung durch die Grotten von Maastricht besichtigt werden.

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Opgerolde Rembrandt Sint Pietersberg

Limburger Kriegsdenkmal

Drei Wochen vor der Befreiung, am „Schwarzen Freitag“, wurde Maastricht am stärksten getroffen. Amerikanische Bombenwerfer richteten ihre Angriffe auf die Eisenbahnbrücke, um deutsche Truppen auf der Flucht aufzuhalten. Sie trafen jedoch nicht die Brücke, sondern zwei Wohnviertel am Ufer der Maas. Es gab über 100 Tote und ebenso viele Verletzte. Am Befreiungstag gedenkt man in Maastricht aller Opfer, und zwar am Limburger Kriegsdenkmal von Charles Eijck auf dem Platz Oranjeplein an der Fußgänger- und Radfahrerallee, die als Grüner Läufer bekannt ist.

Von der Urzeit bis heute - Die Zeitachse

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